Zimmer Inspektion und zu viel Ferien

Okay, ich sehe es ein, monatliche Berichterstattung wäre doch etwas zu knauserig. Zu meiner Verteidigung muss aber gesagt werden, zu viel Ferien ist auf die Dauer auch ermüdend. Ich habe aufgehört zu zählen, wie viele Wochen schon rum sind, aber ich weiß, dass noch mehr als genug kommen werden. Was macht man hier so den ganzen Tag? Sollte man keinen Ferienjob haben oder irgendwo Urlaub machen liegt das allgemeine Augenmerk eigentlich auf einem Punkt: rumgammeln. Darin war ich noch nie sonderlich gut und ich muss sagen, es macht mich mürbe.

Aber kommen wir zu dem zurück, was seit meinem letzten Eintrag passiert ist. Das ganze chronologisch zu sortieren würde wahrscheinlich in einem Wirrwarr sondergleichen enden, daher liste ich das ganze mal thematisch.
Zuerst die Reste vom Schulgeschehen. Es gab dann noch die verbliebenen Examen, die allesamt eigentlich recht gut verliefen. Die Testresultate kommen im Januar und bis dahin kann ich eigentlich nicht viel zu dieser Kategorie ergänzen, denn nach den Examen fingen hier die eigentlichen Ferien an. Es lässt sich noch als interessanter Punkt hinzufügen, dass ich hier german correspondence belegt habe, was soviel heißt wie Fernunterricht als sechstes Fach in der Sprache deutsch. In der Umrechnung vom NCEA in eine deutsche Abiturnote wird deutsch doch tatsächlich als Fremdsprache gewertet und gilt so als vollwertiges Fach der drei Fächer die ich als Abiturnote einfließen lassen muss. Zugegebenermaßen: ist doch etwas geschenkt. Ich bin gespannt zu sehen, wie hier das Niveau eines solchen Unterrichtes aussehen wird und lasse mich einfach mal überraschen, wenn die ersten Arbeitsunterlagen ankommen.

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Examenszeit

Ich verspäte mich momentan wohl doch mal etwas mit meinen Berichtserstattungen, aber es lässt sich einfach wenig in einem Blog unterbringen.

Aufgehört habe ich ja vorletztes Wochenende, quasi mit meinem Rest-Fitzelchen Schule verbleibend. Die letzten beiden Tage verliefen relativ ruhig und dann haben sogar die hiesigen Lehrer ein wenig im Unterrichtsvolumen gekürzt. In Deutschland wäre das wohl schon einige Wochen vorher passiert, aber hier wurde zumindest bis einschließlich Montag noch durchgezogen. Dienstag war dann größtenteils schulisches Picknick und dementsprechend mit wenig Erzählenswertem versehen.
Dienstagabend dann zum Bouncen, wobei ich eher als Mechaniker anwesend war. Es gab mal wieder eine Neueinsteigerin und aufgrund ihrer etwas kürzeren Beinlänge musste ich erst mal versuchen, mit zwei Rohrzangen die Höhe der Kniehalterung zu verstellen. Das lässt sich zurecht als Sisyphusarbeit bezeichnen.

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Two days to go!

Jetzt wird es wohl wieder Zeit für die übliche wöchentliche Berichterstattung. Wenn ich das richtig sehe, war es wohl eine der ereignisreichsten Wochen – oder zumindest Wochenenden – die ich bisher hatte. Schriftlich festhaltbar ist eher wenig, aber ich werde es mal versuchen.

In der Schule konzentriert sich momentan alles auf die Examen – sämtliche Zeit wird entweder für Lernen genutzt, oder es werden Testexamen geschrieben. Letztere sollen den Lehrern als Leistungseinschätzung dienen, sollte einer der Schüler bei den tatsächlichen Examen krank oder anderweitig verhindert sein. Unter diesen Umständen wird der Lehrer gebeten, die Note für den Schüler aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen mit diesem festzulegen, folglich, den bereits vorher geschriebenen Examen.

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Einfacher als in Deutschland?

Ich werde mich heute einem Thema zuwenden, das bisher noch etwas kurz kam und sicherlich eine oft gestellte Frage darstellt. Ist der Abschluss in Neuseeland nicht um einiges leichter?

Bisher habe ich zu diesem Thema ja noch nicht allzu viel geschrieben, sieht man einmal von meinen Kommentaren über die Mathetests aus letztem Jahr ab – und ich muss ergänzen, dass diese wohl nicht gerade den besten Eindruck des hiesigen Niveaus vermitteln. Natürlich kann ich das Ganze auch nicht perfekt beurteilen, ich habe bisher nur ein begrenztes Spektrum gesehen und kann auch nur für meine Wahrnehmung sprechen. Weiterlesen

Term-Halbzeit. Schon wieder?!

Sodele, die ersten Ferien wären dann damit überstanden und das Internet kam dann gegen Ende letzter Woche auch wieder. Was gibt es denn diesmal zu erzählen…
Von den restlichen paar Tagen der Ferien halte ich wenig für erzählenswert, es gab eigentlich nicht viel mehr als noch etwas Biken und Schulkram zu erledigen. Interessanter wurde es am labour day, einem Feiertag in Neuseeland der bei uns den ersten Schultag auf Dienstag verschob. Mit der Gruppe von Bouncern ging es dann in Richtung Stadt – aufgrund eines leichten Defekts an meinen Stelzen leider für mich auf dem Fahrrad – und dort wurden die Parks in der näheren Umgebung unsicher gemacht. Ausgestattet mit Helmkamera und allerlei Halterungen haben wir nun auch erstes Videomaterial für unseren Parcour-Film gesammelt und Ergebnisse von ebenjenen werde ich wohl auch bald hier einstellen können.

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Knutschfleck? Nein, Paintball…

Samstag, ich quäle mich dann also mal wieder online!

Mein Internet hat diesen Monat dann doch auch mal wieder den Abgang gemacht – trotz dreifacher Menge. Immerhin ist der Ursprung jetzt klar und der Übeltäter darauf noch einmal hingewiesen worden. Dürfte damit dann hoffentlich nicht noch mal passieren, aber Montag ist eh neuer Rechnungsmonat. Zum Glück…

Mein letzter Eintrag stammt ja von meiner Seeumrundung. Seitdem hat sich nichts wirklich großartiges ereignet – ich habe noch ein paar kleinere Touren zu den Mountainbikestrecken bei Craters of the Moon unternommen und mich weiter meinem Schulzeug gewidmet. Gestern ging es dann allerdings zum Paintball! Weiterlesen

Seeumrundung, Versuch und Fail Nummer eins!

Diesmal melde ich mich etwas früher als bisher, denn nun gibt es wirklich mal wieder neuen Inhalt! Ich habe mir im Internet einige Mountainbike- und Fahrradwettbewerbe in und um Taupo angesehen und bin dabei auf die Lake Taupo Cycle Challenge gestoßen, die hier im November stattfinden wird. Die Strecke zieht sich dabei in 160km in mehr oder weniger kleiner Entfernung um den See und zeigt ein ziemlich bergiges Höhenprofil. In meinem Übermut habe ich mir natürlich vorgenommen, mal eine Tour mit Kamera und Mountainbike zu machen und dem Verlauf der Rennstrecke zu folgen.

Gesagt getan, drei Liter Camelback besorgt – Trinkrucksack – , zwei Trinkflaschen aufgefüllt, ordentlich Müsliriegel eingepackt und gegen zwölf Uhr nachmittags bei einigermaßen gutem Wetter aufgebrochen. Weiterlesen

Erste Ferien

Tja, ihr merkt schon, ich lasse mir momentan etwas mehr Zeit mit meinen Beiträgen. Aber offen zugegeben: es ist auch einfach nicht genug los, um darüber einen Blogeintrag zu verfassen. Was hat sich denn seit dem letzten Eintrag ereignet?
Eigentlich nicht viel. Das Bouncen habe ich seit meinem kleinen Unfall erst ein mal ausfallen lassen, da ich mich über leichte Rückenschmerzen beschweren durfte, die ich ungern noch ausbauen wollte. Freizeitmäßig ist bei mir nicht viel los, im Sommer wird es hier aber – laut allgemeiner Aussage – generell besser mit Freizeitaktivitäten.

Wie gegeben geht es direkt weiter zur Schule. In meinem letzten Eintrag kam ich ja nicht umhin, den geringen Schwierigkeitsgrad der Mathetests zu erwähnen. In der Zwischenzeit konnte ich auch erfragen, warum diese denn so einfach ausfielen. Weiterlesen