Zimmer Inspektion und zu viel Ferien

Okay, ich sehe es ein, monatliche Berichterstattung wäre doch etwas zu knauserig. Zu meiner Verteidigung muss aber gesagt werden, zu viel Ferien ist auf die Dauer auch ermüdend. Ich habe aufgehört zu zählen, wie viele Wochen schon rum sind, aber ich weiß, dass noch mehr als genug kommen werden. Was macht man hier so den ganzen Tag? Sollte man keinen Ferienjob haben oder irgendwo Urlaub machen liegt das allgemeine Augenmerk eigentlich auf einem Punkt: rumgammeln. Darin war ich noch nie sonderlich gut und ich muss sagen, es macht mich mürbe.

Aber kommen wir zu dem zurück, was seit meinem letzten Eintrag passiert ist. Das ganze chronologisch zu sortieren würde wahrscheinlich in einem Wirrwarr sondergleichen enden, daher liste ich das ganze mal thematisch.
Zuerst die Reste vom Schulgeschehen. Es gab dann noch die verbliebenen Examen, die allesamt eigentlich recht gut verliefen. Die Testresultate kommen im Januar und bis dahin kann ich eigentlich nicht viel zu dieser Kategorie ergänzen, denn nach den Examen fingen hier die eigentlichen Ferien an. Es lässt sich noch als interessanter Punkt hinzufügen, dass ich hier german correspondence belegt habe, was soviel heißt wie Fernunterricht als sechstes Fach in der Sprache deutsch. In der Umrechnung vom NCEA in eine deutsche Abiturnote wird deutsch doch tatsächlich als Fremdsprache gewertet und gilt so als vollwertiges Fach der drei Fächer die ich als Abiturnote einfließen lassen muss. Zugegebenermaßen: ist doch etwas geschenkt. Ich bin gespannt zu sehen, wie hier das Niveau eines solchen Unterrichtes aussehen wird und lasse mich einfach mal überraschen, wenn die ersten Arbeitsunterlagen ankommen.

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Seeumrundung, Versuch und Fail Nummer eins!

Diesmal melde ich mich etwas früher als bisher, denn nun gibt es wirklich mal wieder neuen Inhalt! Ich habe mir im Internet einige Mountainbike- und Fahrradwettbewerbe in und um Taupo angesehen und bin dabei auf die Lake Taupo Cycle Challenge gestoßen, die hier im November stattfinden wird. Die Strecke zieht sich dabei in 160km in mehr oder weniger kleiner Entfernung um den See und zeigt ein ziemlich bergiges Höhenprofil. In meinem Übermut habe ich mir natürlich vorgenommen, mal eine Tour mit Kamera und Mountainbike zu machen und dem Verlauf der Rennstrecke zu folgen.

Gesagt getan, drei Liter Camelback besorgt – Trinkrucksack – , zwei Trinkflaschen aufgefüllt, ordentlich Müsliriegel eingepackt und gegen zwölf Uhr nachmittags bei einigermaßen gutem Wetter aufgebrochen. Weiterlesen