Knutschfleck? Nein, Paintball…

Samstag, ich quäle mich dann also mal wieder online!

Mein Internet hat diesen Monat dann doch auch mal wieder den Abgang gemacht – trotz dreifacher Menge. Immerhin ist der Ursprung jetzt klar und der Übeltäter darauf noch einmal hingewiesen worden. Dürfte damit dann hoffentlich nicht noch mal passieren, aber Montag ist eh neuer Rechnungsmonat. Zum Glück…

Mein letzter Eintrag stammt ja von meiner Seeumrundung. Seitdem hat sich nichts wirklich großartiges ereignet – ich habe noch ein paar kleinere Touren zu den Mountainbikestrecken bei Craters of the Moon unternommen und mich weiter meinem Schulzeug gewidmet. Gestern ging es dann allerdings zum Paintball! Noch mal für jene, denen das nichts sagt: zwei Teams, die sich mit Farbpistolen bekriegen, meistens mit dem Ziel, eine Flagge in der Mitte des Spielfeldes zu erobern und in das Lager des gegnerischen Teams zu bringen.
Dazu ging es erst mal 40km die Strecke lang, die ich auch für meine Tour genommen hatte. Eine kleine unscheinbare Hütte am Straßenrand bot dann das gewünschte Spiel und und dort trafen wir uns mit acht Leuten und kauften uns 300 Bälle – entspricht etwa drei Runden. Der Veranstalter stellte uns Overalls gegen die Farbe und fuhr uns dann im Geländewagen zum eigentlichen Paintballfeld – wir saßen natürlich mit unserer Mannschaft auf der Ladefläche, während es über Feldwege und Grashänge ging und auch die Ladefläche selbst dank Rissen im Holzboden nicht sonderlich vertrauenerweckend erschien. Störte hier aber keinen wirklich, auch nicht, als bei einigen kleinen Erdhügeln die Risse schon eher in Spalten ausarteten.
Beim Paintball selbst gab es dann noch Helme gegen Treffer im Gesicht – wie mir leider später schmerzhaft bewusst wurde ohne Nackenschutz – und die übliche Sicherheitseinweisung.
Kurz darauf ab aufs Spielfeld und dem Gegner entgegen! Verhaftete sich relativ zügig in einen sehr dreckigen Deckungskampf, da das gesamte Spielfeld eher an eine Schlammwüste mit Baumstämmen erinnerte und keiner wirklich Lust hatte, sich übermäßig viele blaue Flecken von den Paintballs abzuholen.
In Summe drei Runden à 100 Bälle? Letztes mal verschwendete ich meine Bälle zu schnell, diesmal hatte ich in der letzten Runde gut über 200 Bälle im Magazin. Da das ganze mit einem geschrienen: „ALL VERSUS ALL!“ (Alle gegen Alle!) beendet wurde, kam ich doch dazu, mein Magazin noch leer zu machen. Natürlich nicht ohne kurz vor dieser Ankündigung noch einen Paintball noch genau in den Schlitz zwischen Helm und Overall zu kriegen – die Trophäe des Tages, die mir immerhin den Sieg beim nachträglichen Vergleich unserer „Kriegswunden“ einbrachte.
Dafür bekam ich dann heute Morgen einen etwas komischen Blick beim Frühstück und kurz darauf die Frage: „Love bite?“ (Knutschfleck?) – „Nope, Paintball…“ was dann noch mit einem leichten Grinsen quittiert wurde.

Eigentlich würde ich jetzt ein neues Mountainbike-Video – diesmal mehr auf Downhill ausgelegt – hochladen, aber meine Internetverbindung dürfte das auf mehrere Tage ausarten lassen. Im nächsten Rechnungsmonat wird das dann nachgeholt!
Ich widme mich dann erst mal meinen zwei Geschichts-Ausarbeitungen, die noch ausstehen…
Und damit dann noch liebe Grüße und schöne Restferien!

Ein Gedanke zu „Knutschfleck? Nein, Paintball…

  1. Gnaaah! Da wäre ich doch so gern dabei gewesen!!! xO
    Und die Bemerkung am Frühstückstisch: Sau gut! :D

    Da hab ich wohl mal wieder ganz schön was verpasst…
    Naja, dir (wie immer) viel Spaß noch da unten !^^

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