Anfang Examen – das Grauen ist wahr und die Realisierung, dass meine Zeit hier sich dem Ende neigt, ist damit auch einhergegangen. Term Drei ging soeben zu Ende und Term Vier besteht nur aus drei Wochen mit anschließenden Externals. Dementsprechend werde ich jetzt zwei Wochen Ferien haben, von da aus geht es in kurze drei Wochen Schule – gerade genügend Zeit um sämtliche Internals zu beenden – und von da aus in den Prüfungsstress der Externals. November ist also mit Prüfungen voll und Anfang Dezember kommen schon meine Eltern nach down under und wir werden uns Nord- und Südinsel ansehen. In fünf Wochen werde ich nie wieder Schulunterricht haben und in zwei Monaten steht mein Abschluss fest und ich habe die Schule vollständig abgeschlossen. Der Gedanke daran ist irgendwo beängstigend und es gibt einem wirklich ein Gefühl der Endgültigkeit. Viele mögen sagen: „Es sind doch noch drei Monate!“, aber wenn einem die Zeit vorher schon kurz vorkommt, wird sie im Flug vergehen.
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Stress und Stress und Spaß dabei!
Man merkt nach einiger Zeit schon, dass die Motivation zum Hinsetzen und Schreiben eines Blogartikels erst mal kommen muss. Je nachdem kann sich das auch ganz schön hinziehen, wenn man eh schon relativ wenig freie Zeit hat.
Aber gut, wofür sind Freistunden schließlich gut? Da kann man die Zeit ja auch mal konstruktiv nutzen. Was ist hier in letzter Zeit so passiert? Mehr, als ich erwartet hatte. Dieses Jahr scheint für mich schon einiges an Aktion bereitzuhalten und so hatte ich in der letzten Woche auch kaum eine freie Pause.
Woher das kommt? Okay, fangen wir mal mit der etwas längeren Liste an. Auf unserem Leadership Camp haben wir uns bereits für die ersten Komitees eingetragen. In meinem Falle Kultur und Ball. Letzte Woche gab es das erste Treffen für das Ball Committee, verbunden mit der Wahl des Vorsitzenden. Dass ich letzten Endes neben einem anderen Mädel aus dem Komitee gewählt werden würde, hatte ich eigentlich nicht erwartet. Zudem habe ich damit einen langjährigen Rekord gebrochen: erster Junge seit mindestens zwanzig Jahren im Vorsitz und so wie es aussieht parallel auch noch erster Gastschüler seit langem in dieser Position. Okay, ich war hier zwar noch auf keinem der Bälle, aber lass uns doch mal sehen, was sich daraus machen lässt. Weiterlesen