Weiter gehts… kürzer aber schneller

Jedes mal, wenn ich einen neuen Artikel anfange, will ich eigentlich schon fast zu einer Art Interpretation springen… über bestimmte Dinge erzählen, sie genauer betrachten und verliere so den Fokus auf die Erzählung, die noch aussteht. Es hilft auch nicht gerade, dass ich mir dabei immer eine volle Woche vorgenommen habe… also ab jetzt, um die Frequenz etwas zu erhöhen Posts von je drei Tagen der Reise. Diese werden bis zum Ende der Nacherzählung mindestens zweimal in der Woche erfolgen, nach Möglichkeit mehr.

 

16. Dezember 2012 / Tag 8 – Wie man anderen eine lange Nase dreht

Schriftlich werde ich diesen Tag recht kurz halten. Wie auch, wenn die meisten Eindrücke visuell und taktil waren? Worum es geht: Delfinschwimmen. Morgens früh raus zum Anbieter, Videoeinweisung bezüglich des Verhaltens gegenüber den Delfinen, Einkleiden in dickem Neopren und ab aufs Wasser. Daher direkt die Bilder dazu:

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Vom Weinen lachen zu müssen – Der Beginn des Abschieds

Vor über einem dreiviertel Jahr bin ich wieder hier angekommen… vor knappen elf Monaten kamen meine Eltern in Neuseeland an… und über zwei Jahre ist mein Flug nach Neuseeland jetzt her. Ich war lange am Überlegen, wie ich diesen Post aufsetzen werde und aus welcher Richtung ich ihn angehe. Meine Zeit in Neuseeland hat mir mehr bedeutet, als ich vorher hätte ahnen können und mir so vieles ermöglicht, was seit meiner Rückkehr wieder blockiert ist. In Neuseeland hatte ich eine Form von Aktionsdrang und permanenter Aktivität entwickelt, die ich hier vorher lange Jahre nicht mehr hatte und bereits innerhalb der ersten Wochen hier wieder vollständig verloren.
Damals, vor den anderthalb Jahren, meinte ich bereits, dass ich nach meiner Zeit dort unten zerrissen sein würde. Auch wenn mir damals bei dieser Aussage Skepsis entgegenschlug, lag ich mit Sicherheit schwierig.
Es ist schwer, nun einen Abschlussbericht über Neuseeland zu schreiben, denn abschließen im Sinne des Wortes kann ich nicht. Ich möchte euch jedoch nicht länger auf die Fortsetzung meiner Einträge warten lassen und so beginne ich zumindest einmal mit der Nacherzählung des Monats, den ich zusammen mit meinen Eltern reisend verbracht habe.

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