Direkt nach Hause sollte es aber noch nicht gehen, denn mit dem Dreh des Hobbit-Filmes hatte die Film-Crew auch wieder Hobbingen aufbauen müssen – das Dorf der Hobbits aus genannten Film, das auch für den Herr der Ringe schon einmal aufgebaut worden war. Diesmal sollte es jedoch nicht wieder abgerissen werden, sondern eine permanente Touristenattraktion daraus gemacht werden. Bei den Dreharbeiten für den Herr der Ringe war noch nicht klar, was für ein unglaublicher Erfolg dieser Film werden sollte und so hatte man die gesamte Anlage nicht mit einem längeren Bestehen im Sinn gebaut.
Diese kleine Sensation befindet sich in Matamata, auf dem Weg von Opoutere gen Süden mit kleinem Umweg erreichbar. Als Herr der Ringe-Fan wollte ich dort natürlich auch vorbeischauen und so nahmen wir diese extra Kilometer auf uns.
Warum nur Fotos von außen? Tja, $75 Eintritt pro Kopf. 50€ nach damaligem Wechselkurs. Das war es uns dann doch nicht wert und so beließen wir es bei einem Blick in die Umgebung und ein paar Postkarten als Erinnerung. Matamata war somit leider kein heiß ersehnter Höhepunkt, sondern eher ein kleiner Reinfall. Aber auf dem Umweg bekamen wir wenigstens noch ein paar nette Fotos eines Hirtenstars. Man muss die Dinge ja positiv sehen.
Von Matamata nach Taupo fahrend kamen wir auch über Rotorua, wo wir alle verfügbaren Autohändler abklapperten, da ich meinen geliebten Subaru ja leider würde in Neuseeland lassen müssen. Das geschah mit wenig Erfolg und so ging es weiter gen Heimat und dem Ende unserer Reise entgegen.