Ohakune

12. Dezember 2012 / Tag 4

Auf dem Weg von Taupo nach Ohakune liegt Whakapapa, mein bevorzugtes der beiden Skigebiete, in denen ich so oft war. Diesen Punkt auf der Reise konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, wennauch zu dieser Zeit des Jahres nicht viel zu sehen war. Trotz allem konnten meine Eltern so einen meiner Lieblingsplätze einmal mit eigenen Augen sehen.
In Ohakune angekommen suchten wir unseren ersten Backpacker auf; ähnlich einer Jugendherberge nur eben auf Rucksacktouristen ausgelegt. Auch die Räumlichkeiten erinnerten mich schon sehr an eine Jugendherberge im kleineren Stil und zu viel mehr als einem kurzen Blick in die umliegenden Räume kam es auch garnicht, da es spät war und wir doch nun wirklich ins Bett wollten.
Man sollte noch dazu sagen, dass ein – bald schon routinemäßiger – Check ablief: inspizieren des eigenes Zimmers, der Betten und zuletzt des Bads. Ein paar Holzwürmer im Bettgestell, eine Dusche, die man sich nicht unbedingt von innen ansehen musste und zum Glück ein frisches Bettzeug. Ist halt kein Hotel.
 

13. Dezember 2012 / Tag 5

Der erste volle Tag unterwegs begann mit einem Frühstück in einem – mehr oder weniger – stillgelegten Bahnhof. Mehr oder weniger? Ja, zwei Züge am Tag fuhren, oder etwas in dieser Größenordnung. In jedem Falle war ein es ein wunderbares Café mit dem passenden Namen: „The Station Cafe“. Eines der leckersten Frühstücke die ich je hatte und wundervoll hergerichtet.
Von hier aus ging es wieder hinauf zu Mount Ruapehu, diesmal jedoch in das zweite der beiden Skigebiete: Turoa. Die Straße war auch im Sommer bis zu den oberen Parkplätzen offen, und so konnten wir uns zumindest den unteren Bereich der Anlagen ansehen. Auf dem Rückweg gab es noch einige Stops an den einzelnen Aussichtsplattformen, wo wir auf einen Wasserfall stießen – noch war es ein aufregender Anblick, aber das sollte sich bald legen.

Von hier aus führte uns eine zügige Fahrt fast bis nach Wellington.

 
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